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Keratokonus bezeichnet eine kegelförmige unregelmäßige Vorwölbung der Hornhaut. Dies kommt daher, dass die Hornhaut beim Keratokonus aufgrund geringerer biomechanischer Stabilität in ihren zentralen Anteilen dünner wird. In den verdünnten Bereichen wölbt sie sich dann unter dem Augeninnendruck stärker vor als in den (normal) dickeren peripheren Anteilen, so dass eine kegelförmige Kontur zustande kommt. Der Keratokonus tritt mit einer Häufigkeit von ca. 1:2000 in Mitteleuropa auf.
Die Diagnose erfolgt unter anderem mit einer topografischen bzw. tomografischen (Vermessung der Hornhautoberfläche ) Darstellung der Hornhautoberfläche mittels rechnergestützten Messgeräten wie z.B. der Pentacam® HR.
Zur Verbesserung der Sehleistung kommen formstabile Kontaktlinsen zum Einsatz. Sollten formstabile („harte“) Kontaktlinsen nicht vertragen werden, können in manchen Fällen sogenannte „Intracorneale Ringsegmente“ (Intacs®, Keraring®) mittels Femtosekundenlaser (Visumax®, Victus®) implantiert werden um die Sehleistung zu verbessern.
Sollte sich die Erkrankung als progressiv darstellen (zunehmende Formveränderung der Hornhaut) kann man die Hornhautoberfläche mittels „Corneal Crosslinking“ behandeln.
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Hornhautdystrophien treten in der Regel beidseits auf, sind erblich bedingt und zeigen im Verlauf eine Progression. Sie lassen sich in anteriore, stromale und posteriore Dystrophien unterteilen. Zu den häufigsten Dystrophien zählen der Keratokonus und die Fuchs’sche Endotheldystrophie. Bei letzterer ist je nach Fortschritt meist eine lamelläre Hornhauttransplantation notwendig (DMEK).
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Hornhautentzündungen können unterschiedlichsten Ursprung haben. Man unterscheidet chemische Ursachen (Verätzungen), physikalische (UV, „Verblitzen“ bei Schweißarbeiten), mechanische (Fremdkörper), genetische, neurologische und biologische (Bakterien, Viren, Pilze, Amöben).
Der Verlauf einer Keratitis kann je nach Ursache und Schwere zur kompletten, folgenlosen Abheilung bis zur notwendigen Hornhauttransplantation führen.
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(Femtosekundenlaser) perforierende Keratoplastik
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