
Intraokularlinsen (ICL)
High-Tech im Auge
Eine reversibles Verfahren, das die natürliche Hornhautstabilität erhält.
Diese unkomplizierte chirurgische Behandlung ist bereits seit langem erprobt und wird in unserer Praxis ausschließlich in einer schonenden, minimal invasiven Vorgehensweise durchgeführt.
Bei einer ICL-Linse wird dem Auge eine Sehhilfe hinzugefügt, ohne dabei die körpereigene Linse zu beschädigen. Die High-Tech-Linse wird zwischen Iris und natürlicher Linse implantiert und ist genau auf Ihre Fehlsichtigkeit angepasst.

Intraokularlinsen Behandlungsablauf
Wir verwenden die derzeit modernsten Linsenimplantate, die EVO-Visian ICL™ von STAAR Surgical, die aus einem natürlichen Collamer bestehen. Dadurch wird sie nicht als Fremdkörper wahrgenommen – eine Unverträglichkeit ist ausgeschlossen. Der integrierte UV-Blocker hält die natürliche Chemie des Auges aufrecht.

Kurzsichtigkeit bis -23 Dpt.
Hornhautverkrümmung bis 6 Dpt.
Hyperopie bis +23 Dpt.

schonend, minimal Invasiv
Hornhautstabilität bleibt erhalten
Erhalten des natürlichen Tränenflusses
reversibel
gute Alternative zu Augenlaserverfahren
schnelle Heilung
bei hoher Fehlsichtigkeit, dünner Hornhaut, oder trockenen Augen möglich
sehr gut verträgliches Material

Phake Intraokularlinse
Eine künstliche Linse wird zusätzlich zur körpereigenen Linse
ins Auge implantiert.
Ablauf einer
ICL-Implantation
Wir nehmen Ihre Bedürfnisse ernst! Unser Team steht Ihnen daher während des gesamten Behandlungsablaufs zur Seite und kümmert sich um Sie.
Gewissenhafte Voruntersuchung
Jeder chirurgischen Behandlung geht eine gewissenhafte Voruntersuchung voraus. Dabei werden die Physiologie des Auges und die aktuelle Fehlsichtigkeit präzise untersucht. In einem ausführlichen Gespräch informieren wir Sie daraufhin über alle Therapiemöglichkeiten mit den jeweiligen Chancen und Risiken im Detail. Dabei gehen wir auch individuell auf Ihre Vorstellungen und Bedürfnisse ein.
Bitte verzichten Sie vor der Voruntersuchung auf das Tragen von Kontaktlinsen: weiche Kontaktlinsen mind. 10 Tage vor der Voruntersuchung karenzieren, auf harte Kontaktlinsen bitte 3 Wochen lang verzichten.
Vorbereitung auf die Behandlung
Zur Behandlung kommen Sie am besten ohne Auto und mit einer Begleitperson zum vereinbarten Termin in unsere Praxis, wo Sie von unserem Team in Empfang genommen werden. Die Vorbereitung dauert nicht lange und danach bespricht Ihr behandelnder Arzt nochmals alle Details mit Ihnen. Auch Ihre Augen werden nochmals eingehend untersucht.
Etwas Aufregung ist hierbei normal, aber wir unterstützen Sie bei jedem Schritt. Sollte es zu aufregend für Sie sein, erhalten Sie gerne nach Rücksprache eine Beruhigungstablette von uns.
Optimierung der Sehkraft
In unserem Praxis-eigenen Behandlungsraum wird zunächst das Auge eingetropft und somit lokal betäubt. Dadurch spüren Sie während des Vorgangs kaum etwas. Ein Lidöffner verhindert den Lidschluss während der Behandlung. Ihr anderes Auge wird in der Zwischenzeit abgedeckt.
Mit einem XXX wird ein präziser nur 2 mm kleiner Schnitt am Hornhautrand vollzogen. Durch diesen kleinen Einschnitt wird die Linse im Auge so positioniert, dass sie die Fehlsichtigkeit der körpereigenen Linse korrigiert. Ist das erste Auge fertig, kann gleich das zweite Auge behandelt werden.
Diese minimal invasive Methode dauert nur 10–15 Minuten pro Auge und bereits am nächsten Tag kann eine Verbesserung der Sehleistung festgestellt werden.
neu Sehen ohne Brille
Lassen Sie sich am besten von einer Vertrauensperson nach Hause begleiten, da Sie selber nicht Auto fahren dürfen.
Die Linsenimplantate können zwar einige Tage als Fremdkörper wahrgenommen werden, das Gefühl verschwindet aber im Normalfall rasch wieder. Wichtig ist, dass die Augen nach der OP ausreichend geschont werden. Kein Augenreiben und wir empfehlen das Tragen einer Sonnenbrille um Irritationen vorzubeugen. In den ersten 24 Stunden, sollten Sie nicht duschen oder die Haare waschen. Wir empfehlen viel Ruhe am Tag der Behandlung, am Folgetag ist bereits leichte häusliche Tätigkeiten wieder möglich. Berufliche Arbeiten empfehlen wir nach 2-3 Tagen. Hobbys mit Infektionsgefahr sollten einige Wochen nicht betrieben werden. Genaue Hilfestellungen und Tips bekommen Sie selbstverständlich von uns mit.
mögliche Risiken
Jeder chirurgische Eingriff stellt gewisse Risiken dar. Durch höchste fachliche Kompetenz, kontinuierliche Fortbildung und jahrelange Erfahrung der handelnden Personen lassen sich diese aber auf ein sehr geringes Niveau minimieren.
In sehr seltenen Fällen kann es zu einer Entzündung kommen, die gegebenenfalls antibiotisch behandelt werden muss.
Bei einer sehr geringen Anzahl an Linsenimplantaten kommt es nach der OP zu Veränderungen im Augeninneren. Hierbei muss manchmal das Implantat entfernt werden. Regelmäßige augenärztliche Kontrollen alle 1–2 Jahre können aber auch solche Fälle fast zur Gänze ausschließen.
Sehr selten: Entstehung des Grauen Stars oder eine Hornhautschädigung.
Haben Sie noch Fragen zur Intraokularlinsen-Implantation?
+43 (0) 732 77 57 57 70
praxis@dirisamer-priglinger.at
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